Zusammen mit drei Schwestern wächst Heinz Julen im Bergdorf Findeln oberhalb von Zermatt auf. Behütet, aufgehoben und bestärkt durch die liebevolle Art seiner Eltern, lebt sich Heinz in der Walliser Bergwelt aus. Die Mitarbeit im Restaurant der Eltern ist selbstverständlich. Dabei lassen sie ihm Freiheiten, die den jungen Heinz beflügeln. Er fährt Traktor, schraubt Kühlschränke auseinander und entdeckt die Malerei. Er merkt, dass er seine Zeichnungen des Matterhorns an die Gäste im Restaurant verkaufen kann.
Das war für mich inhaltlich einer der Höhepunkte 2020! In FENSTER ZUM SONNTAG wird vorbildlich über den Glauben kommuniziert.
FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauerin
Aufgewachsen in einem katholisch geprägten Zuhause sagt er: «Kunst ist dann sinnvoll, wenn der christliche Glaube im Mittelpunkt steht. Er ist zentral und relativiert alles andere.» Diesen Wert erkennen auch seine Hotelgäste in Zermatt bei einem Besuch des Spa-Bereichs. In sieben Schritten erleben sie hier die biblische Schöpfungsgeschichte beim Entspannen.
Das ist der Startschuss zu einem Leben in der Kunst- und Architekturszene, zu einem Leben als «Selfmademan». Ein Kunst-Studium ist nur von kurzer Dauer. Immer wieder zieht es Heinz zurück in die Zermatter Bergwelt. Hier ist er verwurzelt, hier arbeitet er am besten. Er macht Kunst, die begeistert oder Fragen hinterlässt, baut Häuser und Hotels für Promis, aber bleibt bodenständig.
Making of in Zermatt mit der Filmcrew
TV-Redaktor Jan Lobsiger erzählt uns in diesem Beitrag von der Dreharbeit in Zermatt.
Im Gespräch mit Zermatter Visioniär Radio-Interview mit Heinz Julen, moderiert von Ruedi Josuran.