154 Millionen Menschen dank Impfungen gerettet

Mit Impfungen konnte man in den letzten 50 Jahren weltweit 154 Millionen Menschen das Leben retten, wie eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt. «Impfstoffe gehören zu den wirkungsvollsten Erfindungen der Geschichte und machen einst gefürchtete Krankheiten vermeidbar", wird WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei Keystone SDA zitiert.

Die 154 Millionen Menschen entsprächen sechs vor dem Tod bewahrten Menschen pro Minute. Unter den 154 Millionen Menschen seien 146 Millionen Kinder, denen man mit Impfstoffen helfen konnte.

Der grösste Einfluss habe der Impfstoff gegen Masern, da diese virale Infektionskrankheit lebensgefährlich sein kann und die Zahl der Ausbrüche derzeit steige. Dem Impfstoff gegen Masern verdanken 60 Prozent der 154 Millionen geretteten Menschen ihr Leben.

 

Die Arbeitsmoral der Gen Z steht immer wieder in der Kritik – wir gehen den Vorwürfen auf den Grund

Die Generation Z hat gegen einige Vorurteile zu kämpfen: Sie sei arbeitsfaul und stelle gleichzeitig hohe Anforderungen an die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Wir sind diesen Vorurteilen auf den Grund gegangen.
Dafür reden wir unter anderem mit Joel Gysel. Er hat für uns die Statistiken studiert und erklärt uns, warum die Tendenz zu mehr Teilzeit-Pensen nicht zwingend auf eine sinkende Arbeitsmoral hindeutet. Die fordernde Haltung der Gen Z habe ausserdem vor allem mit der Veränderung des Arbeitsmarktes zu tun. Anders als frühere Generationen können sich jüngere Leute ihre Arbeitsstelle in der Tendenz aussuchen. Das bietet natürlich ganz andere Verhandlungsmöglichkeiten.

Diesen Veränderungen ist sich auch Unternehmensgründer Paul von Preussen bewusst. Mit seinem Unternehmen Digital8 bringt er die Generationen zusammen. Führungspersonen können sich dort beispielsweise von Tiktokerinnen beraten lassen und Parteien von jungen Leuten erfahren, was sie zum Wählen bringt.

Paul von Preussen erzählt uns, warum es besser ist, miteinander statt übereinander zu sprechen – und auch warum die Gen Z gerne einmal missverstanden wird.
Ausserdem reden wir mit dem reformierten Pfarrer Tim Hänni darüber, was die Bibel über Arbeit sagt und ob es eine «christliche» Arbeitsethik gibt.

Das alles in voller Länge in der aktuellen Folge von «Gott und die Welt» -, dem Wochenmagazin von ERF Medien Schweiz.

 

Kontakt

Wie stehst du zu deiner Arbeit? Welchen Stellenwert hat dein Beruf in deinem Leben? Lasst es uns gerne wissen über das Webformular auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!

 

Gäste

 

Autorin
Leonie Walder

Ein paar Gedanken zur eigenen Lust und der Lust Gottes. Und weshalb dies auch mit der Eros-Liebe zu tun haben könnte.

Auch wenn es Menschen in der Schweiz gut ergeht, sind unzählige Frauen und Männer von Armut betroffen. Das Hilfswerk «Incontro» setzt sich ein für armutsbetroffene Menschen. Mitarbeitende des Hilfswerkes versorgen täglich mit rund 300 warmen Mahlzeiten bedürftige Menschen.

Lukas Eggenberger, FENSTER ZUM SONNTAG-Redaktor, hat sich mit Leonie Kaiser über die Sendung «Der Not begegnen» ausgetauscht. Wir sehen und hören Engagements von Menschen, die Menschen in Not begegnen.

Die FENSTER ZUM SONNTAG Magazin-Sendung ist das erste Mal am Samstagabend auf SRF1 zu sehen.

Zwischendurch etwas Kreatives mit seinen Händen machen, das tut gut. Das ist ein Grund, weshalb es kunst-therapeutische Angebote gibt. Ein solches Beispiel ist auch «Living Museum». Dieses Konzept «Living Museum» kommt ursprünglich aus New York, USA. Vor zwei Monaten hat nun ein «Living Museum» in Bern seine Tore geöffnet.

Lea Malesevic ist Vorstandsmitglied des Vereins und engagiert sich vor Ort im Praktikum als Kunst-Therapeutin. Das Ziel im Living Museum Bern ist, psychisch erkrankten Menschen zu helfen. Das kreative Schaffen wie Malen, Nähen, Töpfern, Musikmachen soll helfen, den Alltag zu meistern.

Living Museum Bern ist vorerst für drei Jahre im ehemaligen Hallenbad Muubeeri untergebracht. Die ersten Rückmeldungen zeigen, dass das Angebot bei den Leuten sehr gut ankommt.

 

Konzept von Living Museum

Das Konzept wurde in New York von Dr. Janos Marton entwickelt und von Dr. Rose Ehemann in Wil (St. Gallen) weiterentwickelt. Die bereits existierenden Living Museums stehen alle in regem Austausch miteinander und befruchten sich gegenseitig. Die Erfolge des Konzepts sprechen für sich und Living Museums werden nach und nach zu wichtigen Standorten in der psychiatrischen Landschaft.

Die Living Museum Bewegung gilt in Fachkreisen als vierte Revolution in der Geschichte der Psychiatrie: Nach der Befreiung psychisch erkrankter Menschen aus ihren Fesseln, der Erfindung der Psychoanalyse und der Einführung der Psychopharmaka.

Quelle: Living Museum Bern

Am 28. April 1924 wurde in Zürich die Genossenschaft für Jugenherbergen in Zürich gegründet. Heute ist das Konzept der Jugendherbergen etabliert. Es gibt sie überall auf der Welt. Nun ist sind sie 100 Jahre alt.

Ein Grund, um auf die Geschichte zu blicken, sie mit anderen Formen der Übernachtung zu vergleichen und auch eine Frau vorzustellen, die ihr ganzes Leben lang auf ihren Reisen nur in Jugendherbergen übernachtet hat. Auch heute noch mit 84 Jahren.

Nach 15 Jahren klassische Rollenverteilung, haben sie und ihr Mann beschlossen die Rollen zu tauschen. Sie ist nun die Geschäftsführerin ihres Unternehmens und er ist Hausmann. Alena Locher erklärt, wie sie durch das klassische Rollenbild geprägt wurde. Und sie erzählt, welche Werte für sie wichtig sind.

Alena Locher ist Gast im Podcast Vis à vis.

„Green Cross Switzerland“ feiert 30 Jahre Bestehen | 154 Millionen Menschen dank Impfungen gerettet | Online-Game entwickelt um Fake News zu erkennen

Die Musikredaktion von Radio Life Channel LIEBT Musik aus der Schweiz. Es ist für die Musikredaktion immer wieder ein Hightlight, wenn neue Künstlerinnen und Künstler am Horizont auftauchen und starke Songs auf den Markt bringen.

Mit Sanaë Larina und ihrer Debut Single «Dirty Soul» spielt Radio Life Channel seit kurzem ein solches Highlight. Eine Debut-Single will heissen, dass die Musikredaktion die Künstlerin gar noch nicht kennt. Das holen Janine Wassmer und Andi Meier im Podcast „Die Musikredaktion“ nach . Dort tauschen sie mit Sanaë Larina und ihrer Musik aus.

Woher rührt der Name der Debut-Single? Es ist ein Song, der Hoffnung vermitteln soll. Und da weiss Sanaë Larina genau, wovon sie singt.  Sie leidet selber unter epileptischen Anfällen und CFS, einem chronischen Erschöpfungs-Syndrom. Davon erzählt sie offen im Podcast. Sanaë Larina mit «Dirty Soul».

 

Heute wird es praktisch. Wir sprechen über das Mitgefühl. Aber nicht primär über das für andere, sondern das für uns selbst. Denn dies ist ganz wichtig.

Man kann entweder eine Meditation machen oder sich einen Brief schreiben. Julia Wegmann stellt uns verschiedene Möglichkeiten vor.

Logo
Logo
Logo
Logo