In zehn Tagen ist Silvester. Für einen positiven Jahresabschluss fehlen ERF Medien allerdings noch über 1,1 Millionen Franken. Dieses Spendendefizit ist im Vergleich zu den Vorjahren grösser.
Simon Lehmann ist der stellvertretende Geschäftsführer und Leiter der Verwaltung. Als mögliche Gründe für das aktuelle Defizit nennt er die Weltlage und die damit verbundene Unsicherheit sowie die Teuerung. Ein weiterer Grund könnte sein, dass diejenigen, welche dieses Jahr das Umbauprojekt unterstützt haben, nicht nochmals spenden können.
ERF Medien finanzieren sich zum grössten Teil durch Spenden. «Es gibt ganz viele Leute in diesem Land, die diese Arbeit super finden und wollen, dass in den Medien über Gott geredet wird. Sie geben uns freiwillig Geld und wir machen unsere Arbeit so gut wir können», sagt Simon. Denn von den Serafe-Gebühren erhalten ERF Medien keinen Anteil.