Gemeinsam Zeit verbringen

Ob die schönste Zeit des Lebens, oder einfach Zeit miteinander verbringen: Menschen wollen und müssen miteinander austauschen und unterwegs zu sein. Anstupser, wie das mit unserer menschlichen Unterschiedlichkeit gelingen kann.

Unsere Herkunftsfamilie ist die Werkstatt unseres Lebens.

Ob wir mit Geschwistern oder als Einzelkind aufwachsen, als ältestes oder jüngstes Geschwister, Zwilling oder «Sandwichkind» hat einen grossen Einfluss auf unser Leben. Für die psychosoziale Beraterin Rahel Kellenberger ist es völlig klar, dass die Geschwisterkonstellation, in der wir aufgewachsen sind, uns ein Leben lang prägt. Denn wir haben damit eine Rolle erlernt.

Kellenberger sagt deshalb: «Unsere Herkunftsfamilie ist die Werkstatt unseres Lebens.» Im Talk erklärt sie, was sie damit meint und zeigt auf, was die verschiedenen Rollen in einer Familie mit sich bringen.

Schwester und Bruder stehen neben einem Baum

Vereinbarkeit von Job und Familie

Bei der Familie Haller aus Matzingen TG arbeitet die Mutter als Pfarrerin und Vater Pascal ist Hausmann, und dies seit ihrem ersten Kind. Er erzählt, wie es dazu kam, dass er Hausmann wurde, und wie er die vergangenen Jahre erlebt hat.

Jetzt wird getanzt

Zukunft - Wie Kinder sie sehen.

Unser Schulsystem richtet sich ganz am Ziel aus, unsere Kinder fit zu machen für die Zukunft. Und auch die elterliche Erziehung orientiert sich an diesem Ziel. Doch wir können Kindern nicht nur vieles beibringen über die Zukunft. Wir können auch so einiges von ihnen lernen, wenn wir bereit sind, uns inspirieren zu lassen von der Art, wie sie die Zukunft sehen. Link zum Textbeitrag

Junge in einem Holzkistenflugzeug

Mit Einsamkeit umgehen

«Der Schritt von Alleinwohnen zu Einsamwerden ist manchmal relativ klein», sagt Irene Widmer. Sie und ihr Mann leiten das Gemeinschaftshaus «Moosrain», in dem rund 40 Personen vom Kleinkind bis zur Grossmutter zusammen Leben teilen. Dort lebt seit 17 Jahren auch Esther, die damals von ihrem Mann verlassen wurde: «Es war für mich lebensfördernd, dass ich mich entgegen meinen Gefühlen für eine Gemeinschaft entschied. Isolation hätte mich innerlich kaputt gemacht.» Doch ist organisiertes Zusammenleben wirklich ein Wundermittel gegen Einsamkeit? Mehr im Videoclip.

Esther und Irene Widmer

Sich von hohen Ansprüchen verabschieden

Sex ist ein Thema, das alle angeht, aber häufig viel zu wenig oder zu einseitig besprochen wird. Der Sextipp auf Radio Life Channel beschäftigt sich mit den brennenden Fragen rund um dieses heisse Eisen, ganz ohne Scham und Tabu.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der äusserliche Werte sehr zentral sind. Automatisch vergleichen wir uns und haben schnell den Eindruck nicht zu genügen. Dabei glauben wir oft, guter Sex hänge mit einem perfekten Körper zusammen. Die Sexologin Veronika Schmidt widerspricht dieser Haltung und ist der Meinung, dass durch diese hohen Ansprüche vieles kaputt geht.

Sextipp 5 der Staffel 6

Mutter- und Vatersein

Kinder schleifen unseren Charakter, halten uns immer wieder den Spiegel hin und sprechen aus, wofür wir beim Psychiater teuer bezahlen müssten.

Das Eltern-Sein fördert unsere Liebesfähigkeit, verstärkt den Geduldsfaden und macht uns zu Top-Arbeitskräften und absolut krisentauglichen Alltagsmanagern. Mehr in diesem Familientipp.

Multitasking gepaart mit Geduld

Flüchtlinge zum Abendessen einladen

Die Schweizer Bevölkerung kommt nicht ohne weiteres mit Flüchtlingen in Kontakt. Denn diese haben meistens nur mit Asylorganisationen und Sozialämtern zu tun, die Schweizer hingegen leben in ihrem gewohnten Umfeld. Die beiden Welten berühren sich kaum.  Das Projekt «Gemeinsam Znacht» bietet Hiesigen die Möglichkeit, auf einfache Art Menschen aus einer anderen Kultur bei einem Abendessen kennenzulernen.

Gemeinsames Abendessen
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