Heute beginnt das «Zurich Film Festival», welches bis 2. Oktober 2022 dauern wird. Mit von der Partie sind auch dieses Jahr die römisch-katholische und die reformierte Kirche, welche den «Filmpreis der Zürcher Kirchen» vergeben. Die fünfköpfige Jury wird 14 Filme begutachten, welche auch die internationale Jury zu sehen bekommt, jedoch mit einem Augenmerk auf Sinn- und Wertefragen.
Neu in der fünfköpfigen Jury ist Brigitta Rotach. Die Theologin und Journalistin hat sowohl einen jüdischen als auch christlichen Hintergrund und beide Religionen studiert. Film bedeutet für sie zu einem gewissen Grad auch Bildung. Filmgespräche seien spannend und man komme dabei auf überraschende Punkte, erzählt sie. Ihr Einsitz in der Jury verbreitert das Spektrum von rein kirchlich zu interreligiös.
Präsident der Jury ist der Katholik Tobias Grimbacher. Im Synodalrat der katholischen Kirche im Kanton Zürich ist er für das Ressort Bildung und Kultur zuständig. Im Amateurtheater war er als Schauspieler und Regisseur tätig.
Tobias Grimbacher und Brigitta Rotach-Schmid | (c) ERF Medien
